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Die UEFA Champions League 2006/07 war die 15. Spielzeit des wichtigsten europäischen Wettbewerbs für Vereinsmannschaften im Fußball unter dieser Bezeichnung und die 52. insgesamt. Am Wettbewerb nahmen in diesem Jahr 73 Klubs aus 49 Landesverbänden teil. Der Wettbewerb begann mit der ersten Qualifikationsrunde am 11. Juli 2006 und endete mit dem Finale im Olympiastadion in Athen am 23. Mai 2007. Sieger wurde der AC Mailand, der in der Serie A zunächst Zweiter geworden war, nach Aufdeckung von Manipulationen aber auf den dritten Platz zurückgestuft wurde und sich somit erst für die Gruppenphase qualifizieren musste.
Es war das erste Mal in der Geschichte der UEFA Champions League, dass sich eine Finalpaarung wiederholte: der AC Mailand und der FC Liverpool hatten sich bereits 2005 im Finale des Wettbewerbs gegenüber gestanden.
Am Spielmodus gab es gegenüber der Vorsaison keine Änderungen. Bei Punktegleichheit zweier oder mehrerer Mannschaften nach den Gruppenspielen wurde die Platzierung durch folgende Kriterien ermittelt:
Das Heimspiel von Maccabi Haifa wurde in Kiew ausgetragen, da die UEFA zu diesem Zeitpunkt keine internationalen Spiele in Israel zuließ.
Gruppenphase
An der Gruppenphase nahmen 32 Mannschaften teil, die in 8 Gruppen (A bis H) zu je 4 Teams spielten. Am 24. August 2006 fand die Auslosung der Gruppenphase statt. Zu den 16 Siegern der 3. Qualifikationsrunde wurden die Meister der 10 bestplatzierten Landesverbände und die Vizemeister aus den Ländern auf Platz 1 bis 6 der UEFA-Fünfjahreswertung gelost. Aus jeder Gruppe kamen die erst- und zweitplatzierten Vereine ins Achtelfinale, während die drittplatzierte Mannschaft im UEFA-Pokal 2006/07 weiterspielte. Der Gruppenletzte schied aus den europäischen Wettbewerben aus.