In diesem Artikel werden wir das Thema Strafgesetzbuch (Schweiz) aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln betrachten, mit dem Ziel, einen umfassenden und vollständigen Überblick über dieses Thema zu geben. Wir werden seine Auswirkungen in verschiedenen Kontexten, seine Entwicklung im Laufe der Zeit sowie die unterschiedlichen Meinungen und Positionen zu diesem Thema analysieren. Strafgesetzbuch (Schweiz) ist ein Thema von aktueller Relevanz, das großes Interesse und Diskussionen hervorruft, weshalb es wichtig ist, es gründlich und umfassend zu behandeln. Mit diesem Artikel möchten wir unseren Lesern eine detaillierte und bereichernde Vision von Strafgesetzbuch (Schweiz) bieten, mit dem Ziel, zum Wissen und Verständnis dieses speziellen Themas beizutragen.
Basisdaten | |
---|---|
Titel: | Schweizerisches Strafgesetzbuch |
Abkürzung: | StGB |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Schweiz |
Rechtsmaterie: | Strafrecht |
Systematische Rechtssammlung (SR): |
311.0 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 21. Dezember 1937 |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 1942 (AS 54 1328) |
Letzte Änderung durch: | https://www.fedlex.admin.ch/eli/oc/2024/27/de |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Juli 2024 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das Schweizerische Strafgesetzbuch, kurz StGB (Aussprache meist als ) (französisch Code pénal suisse, italienisch Codice penale svizzero, rätoromanisch Cudesch penal svizzer), bei nötiger Abgrenzung auch sStGB, chStGB oder StGB-CH, geht auf die Fassung vom 21. Dezember 1937 zurück. Es trat in Kraft am 1. Januar 1942. Davor war das Strafrecht eine kantonale Angelegenheit.
Das Schweizerische Strafgesetzbuch geht auf einen ersten Entwurf von Carl Stooss aus dem Jahr 1893 zurück, der als einer der Ersten überhaupt einen Dualismus aus Strafen und sichernden Massnahmen vorschlug. Die Vorlage wurde am 3. Juli 1938 mit 358'438 gegen 312'030 Stimmen in einem Referendum vom Volk angenommen. Mit seinem Inkrafttreten am 1. Januar 1942 wurden sämtliche kantonalen Bestimmungen, die dem neuen StGB widersprachen, abgeschafft – insbesondere die zivile Todesstrafe, die damals in einigen Kantonen noch bestand, sowie die Strafbarkeit der Homosexualität. Zudem wurden die Kompetenzen für das materielle Strafrecht weitgehend von den Kantonen dem Bund übertragen. Die Kantone behielten lediglich die Kompetenz über die Regelungen der Verstösse gegen das kantonale Verfahrensrecht und gegen die kantonalen Steuergesetzgebungen sowie eine subsidiäre Zuständigkeit im Bereich der Übertretungen.
Neben dem Strafgesetzbuch existiert für den militärischen Bereich das Militärstrafgesetz vom 13. Juni 1928 (MStG; SR 321.0). Dieses findet nur auf Personen Anwendung, die dem Militärstrafrecht unterstellt sind (Art. 218 Abs. 1, Art. 3 ff. MStG). Verübt eine dem Militärstrafrecht unterstehende Person eine Tat, die sowohl nach Strafgesetzbuch als auch nach Militärstrafgesetz strafbar ist, ist ausschliesslich das Militärstrafgesetz anwendbar (Art. 9 Abs. 1 StGB).
Das Schweizerische Strafgesetzbuch ist in drei grosse Teile, sogenannte «Bücher», gegliedert.
Erstes Buch: Im ersten Buch werden die allgemeinen Bestimmungen festgelegt, welche für die folgenden Bücher gelten («Allgemeiner Teil»). Das Erste Buch enthält Regelungen zum:
Zweites Buch: Hier ist festgelegt, welche Handlungen strafbar sind. Das zweite Buch ist in 20 sogenannte Titel gegliedert, die die einzelnen Straftaten zusammenfassen («Besonderer Teil»):
Drittes Buch: Im dritten Buch werden hauptsächlich die Zuständigkeiten der Gerichte geregelt und gewisse Prozessbestimmungen festgelegt.
Seit seinem Inkrafttreten hat das StGB viele Revisionen durchlaufen. Per 1. Januar 2007 wurde der gesamte Allgemeine Teil (erstes Buch) überarbeitet. Die wichtigsten Änderungen dieser Revision sind die folgenden:
Per 1. Januar 2018 wurde das StGB im Bereich der Sanktionen wiederum angepasst. Wesentliche Änderungen:
Zürcher Grundrisse des Strafrechts:
Basler Kommentar zum Strafrecht: