In diesem Artikel werden wir alles untersuchen, was mit Reinhard Stumpf (Historiker) zu tun hat, von seinem historischen Ursprung bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft. Reinhard Stumpf (Historiker) war im Laufe der Jahre ein leidenschaftliches und kontroverses Thema, das in verschiedenen Bereichen Debatten und Interesse hervorrief. Durch eine umfassende und detaillierte Analyse werden wir uns mit der Komplexität von Reinhard Stumpf (Historiker) befassen und seine verschiedenen Facetten und Perspektiven untersuchen. Von seinen Ursprüngen bis zu seiner heutigen Entwicklung bietet dieser Artikel einen umfassenden Überblick über Reinhard Stumpf (Historiker) und seine Relevanz in der heutigen Welt.
Reinhard Stumpf (* 10. Dezember 1942 in Eberbach) ist ein deutscher Militärhistoriker und Ministerialbeamter.
Reinhard Stumpf studierte von 1963 bis 1968 Geschichte, Germanistik und Geographie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und schloss mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Seit 1966 war er studentische Hilfskraft bei Reinhart Koselleck für das im Entstehen begriffene Lexikon Geschichtliche Grundbegriffe, 1968 bis 1978 dann Redaktionsassistent dieses Lexikons, das seine Lehrer Werner Conze und Reinhart Koselleck zusammen mit Otto Brunner herausgaben, an der Universität Heidelberg. 1978 bis 1980 baute er als Lektor im Stuttgarter Kohlhammer Verlag vor allem das Geschichtsprogramm aus, 1979 promovierte er in Heidelberg bei Conze. 1980 bis 1993 arbeitete er im Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) in Freiburg (zuletzt als Wissenschaftlicher Oberrat) über Rommel und den Afrikafeldzug 1941/43, wirkte bei der Einrichtung des Militärmuseums in El Alamein mit und redigierte mit zwei Kollegen die Zeitschrift Militärgeschichte. 1993 bis 2007 war er Regierungsdirektor im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn.
Stumpf ist Mitautor von Band 6 des Reihenwerkes Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, das das Militärgeschichtliche Forschungsamt herausgab. Er arbeitete unter anderem über die deutsche militärische Führungselite im Dritten Reich und Zweiten Weltkrieg und in der frühen Bundesrepublik, in Österreich und der DDR. Die Heidelberger Dissertation erschien unter dem Titel Die Wehrmacht-Elite. Seine Auswahlausgabe der Schriften von Carl von Clausewitz und Helmuth Karl Bernhard von Moltke in der Bibliothek deutscher Klassiker stellt den Kriegstheoretiker und den Generalstabschef einander gegenüber; der begriffsgeschichtliche Kommentar zu Clausewitz‘ Kriegsbuch ordnet dessen Denken abseits aller Aktualisierungen in die theoretische Diskussion seiner Zeit ein.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stumpf, Reinhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Militärhistoriker und Ministerialbeamter |
GEBURTSDATUM | 10. Dezember 1942 |
GEBURTSORT | Eberbach |