Heute ist Punch (Zeitschrift) ein Thema, das in der Gesellschaft großes Interesse und große Wirkung hervorruft. Ob aufgrund seiner historischen Relevanz, seiner Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, seines Einflusses auf die Populärkultur oder seiner Relevanz im Geschäftsfeld – Punch (Zeitschrift) hat die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Entwicklung war Punch (Zeitschrift) Gegenstand von Debatten, Analysen und Studien, die versuchen, seinen Umfang und seine Bedeutung zu verstehen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Punch (Zeitschrift) und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte unseres Lebens untersuchen.
Punch (früher Punch, or The London Charivari) war eine satirische Zeitschrift, die 1841 in London von Henry Mayhew und dem Xylografen Ebenezer Landells begründet wurde.
Punch prägte den Begriff Cartoon als Bezeichnung für eine komische oder satirische Zeichnung. Die Galionsfigur des Magazins war die anarchische Handpuppe Mr. Punch. Den Untertitel The London Charivari trug das Blatt in Anspielung auf das französische Satireblatt Le Charivari.
Der Illustrator Richard Doyle entwarf die ersten Titelblätter der Zeitschrift und gehörte zu den festen Mitarbeitern.
Zu den renommiertesten Autoren des Blattes gehörten John Betjeman, A. A. Milne, Anthony Powell, W. C. Sellar, R. J. Yeatman, William Thackeray, Lewis Baumer, Edward Linley Sambourne und John Tenniel.
Der Punch prägte die britische Kulturgeschichte durch zahlreiche Zeichnungen und Veröffentlichungen, die im kollektiven Gedächtnis heute noch präsent sind, etwa diverse Karikaturen zu den neuen Lehren Charles Darwins (Der Salonlöwe Herr Gorilla), die Karikatur Dropping the Pilot zur Entlassung Otto von Bismarcks, die Karikatur The Rhodes Colossus zum britischen Imperialismus oder das Antikriegsgedicht In Flanders Fields von 1915.
Seine höchste Auflage hatte der Punch in den 1940er Jahren mit etwa 175.000 Exemplaren. Seither sank die Auflage jedoch so stark, dass das Magazin 1992, nach über 150 Jahren, eingestellt werden musste. Der ägyptische Geschäftsmann Mohamed Al-Fayed kaufte 1996 die Rechte an dem Namen und kurbelte im selben Jahr einen Relaunch des Magazins an. Aufgrund mangelnden Erfolges wurde es jedoch im Mai 2002 bei nur noch 6.000 Abonnenten wieder eingestellt.