Psalm 101

Im nächsten Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Psalm 101 ein. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz werden wir alle Aspekte dieses interessanten Themas untersuchen. Wir werden seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen und seine Entwicklung im Laufe der Zeit entdecken. Mit einem breiten und detaillierten Ansatz analysieren wir die verschiedenen Facetten, um ein vollständiges und bereicherndes Panorama zu bieten. Begleiten Sie uns auf dieser Wissens- und Entdeckungsreise über Psalm 101.

David, Psalmenillustration im Durham Cassiodorus.
Psalm 101, 6 auf einer Gedenkplatte für den Widerstandskämpfer Helmut Moltke

Der 101. Psalm ist ein biblischer Psalm Davids aus dem vierten Buch des Psalters. Ähnlich wie beispielsweise Psalm 2 oder 110 gehörte er wohl zur Krönungsliturgie der Könige von Juda.

Inhalt

Der Psalm stellt vermutlich ein Gelöbnis des Königs anlässlich seiner Krönung dar. Dabei folgt der König den Maßstäben Gottes, da alle Aussagen in den Versen 2–8 so auch von Gott kommen könnten. Der König verpflichtet sich für das Recht einzutreten und Menschen in seine Umgebung zu holen, die Gott gegenüber treu sind und sich auf dem rechten Weg halten. Er verpflichtet sich dazu, Übeltäter zum Schweigen zu bringen und Böse zur Verantwortung zu ziehen.

Rezeption

Der Psalm wurde u. a. vertont von Christophorus Demantius: Misericordiam et judicium cantabo tibi Domine (1629).

Weblinks

Commons: Psalm 101 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Nach Graetz, Geschichte der Juden, Band 2·1, Note 7, Seite 439 ff., sei Psalm 101 – neben anderen Psalmen – entschieden nicht David, sondern dem König Hiskija zuzuordnen. Vgl. auch Jes 38,9 ff.
  2. Stuttgarter Erklärungsbibel. 2. Auflage. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1992, ISBN 3-438-01121-2, S. 701 f.