Heute ist Pionierpanzer 1 ein Thema von großer Relevanz und Interesse für ein breites Spektrum der Öffentlichkeit. Mit der Weiterentwicklung der Technologie und der Globalisierung ist Pionierpanzer 1 zu einem immer präsenteren Thema in unserem Leben geworden, sei es auf persönlicher, beruflicher oder sozialer Ebene. Die Meinungen zu Pionierpanzer 1 sind vielfältig und umstritten, sodass das Studium und Verständnis von Pionierpanzer 1 für das Verständnis der Welt, in der wir leben, unerlässlich ist. In diesem Artikel werden wir verschiedene Perspektiven auf Pionierpanzer 1 untersuchen und seine Auswirkungen, Entwicklung und Relevanz in verschiedenen Kontexten analysieren.
Pionierpanzer 1 | |
---|---|
Pionierpanzer 1 | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 4 (Kraftfahrer, Kommandant, 2 Panzerpioniere) |
Länge | 7,68 m |
Breite | 3,25 m |
Höhe | 2,69 m (bei eingefahrenen Kranausleger) |
Masse | 39,8 Tonnen (Standard) 40,6 Tonnen (2A2) |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | Panzerstahl |
Hauptbewaffnung | 2 × 7,62 × 51 mm MG3 |
Sekundärbewaffnung | Nebelmittelwurfanlage |
Beweglichkeit | |
Antrieb | MTU MB 838 CaM-500, 10-Zylinder-Mehrstoff-Dieselmotor 610 kW (830 PS), 2,86 kNm Drehmoment |
Federung | Torsionsstab |
Geschwindigkeit | 62 km/h |
Leistung/Gewicht | ca. 20,5 PS/Tonne |
Reichweite | 850 km |
Der Pionierpanzer 1 (Sammelbezeichnung gem. BesAnVH „Bergepanzer 2A1“) war für einen längeren Zeitraum die Standardausrüstung der Bundeswehr-Panzerpioniere, welche durch den Dachs ersetzt wurde.
Als Ersatz für den nur unzulänglich einsetzbaren Räumpanzer M48 wurde im Jahre 1967 der Prototyp eines Pionierpanzers vorgestellt. Es handelte sich um eine Entwicklung der Firma Porsche, Generalunternehmer wurde die Firma Maschinenbau Kiel (MAK). Die Fertigung lief 1968 an, es wurden insgesamt 123 Fahrzeuge ausgeliefert. Das Gerät basierte in den wichtigsten Teilen auf dem Bergepanzer 2 der „Leopard-1-Familie“ mit dem gleichen Fahrgestell und den gleichen Antriebsaggregaten. Ebenfalls baugleich waren die Bergewinde und der Kran des Fahrzeuges.
Die Bedienelemente von Kran, Erdbohrer und Räumschaufel waren hier noch manuell (direkt eingesteuerte Ventile).
Das Getriebe war ein ZF-Getriebe mit den Schaltstufen 4 × Vorwärts Straße (manuell) und 4 × Vorwärts Gelände (Automatik).
Nach der ersten Umrüstphase im Zuge der Hauptinstandsetzungen fiel die manuelle Schaltung weg und wurde durch eine (von Hand übersteuerbare) 4-Stufen-Vollautomatik ersetzt.
Der Pionierpanzer 1 gehörte zur Geräteausstattung der Panzerpionierkompanien und Panzerpionierbataillone.
Nach dem Ende der Nutzungsdauer war als Ersatz zunächst die Gepanzerte Pioniermaschine vorgesehen. Aus Kostengründen entschied man sich dann für die günstigere Entwicklung des Pionierpanzer Dachs.