Melissani (Höhle)

In der Welt von Melissani (Höhle) gibt es die unterschiedlichsten Meinungen und Ansätze, die leidenschaftliche Debatten auslösen können. Ob aufgrund seiner historischen Relevanz, der Kontroversen, die es hervorruft, seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft oder seines Einflusses im kulturellen Bereich, Melissani (Höhle) ist ein Thema, das das Interesse vieler Menschen auf der ganzen Welt weckt. In diesem Artikel werden wir verschiedene Perspektiven und Aspekte im Zusammenhang mit Melissani (Höhle) untersuchen, mit dem Ziel, eine vollständige und bereichernde Vision zu diesem Thema zu bieten. Von seinem Ursprung bis zu seiner Entwicklung, über seine möglichen Konsequenzen und Zukunftsprognosen ist Melissani (Höhle) ein Thema, das es verdient, auf offene und reflektierte Weise analysiert und diskutiert zu werden. Begleiten Sie uns auf dieser Entdeckungs- und Reflexionsreise über Melissani (Höhle)!

Die Meeresmühlen in Argostoli im 19. Jahrhundert
Der See zur Mittagszeit
Funde aus dem See, die unter der Leitung von Spyridon Marinatos gemacht wurden, ausgestellt im Archäologischen Museum Argostoli

Melissani (griechisch Σπήλαιο Μελισσάνης Spíleo Melissánis) ist eine Höhle mit einem See in der Nähe der Ortschaft Sami auf der griechischen Insel Kefalonia. Neben der nahe gelegenen Drogarati-Höhle ist es eine der beiden Tropfsteinhöhlen auf der Insel.

Geschichte

Karte der Halbinsel Agostoli von Wiebel (1873)

Der See in der Grotte war in der Antike eine Kultstätte des Hirtengottes Pan, wie zahlreiche Funde auf dem Grund belegen. Diese sind im Archäologischen Museum in Argostoli zu sehen. Darunter befindet sich eine Tafel aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. mit dem ältesten erhaltenen Beleg des Wortes Nymphomanie. In der Literatur findet die Höhle Erwähnung im Roman Corellis Mandoline von Louis de Bernières.

Die Höhle ist 160 m lang, 45 m breit und 36 m tief. 1963 konnten österreichische Geologen das „Phänomen der Meeresmühlen von Argostoli“ endgültig lösen, bereits 1870 hatte Karl Werner Maximilian Wiebel, ein Hamburger Geologie-Professor, auf das physikalische Prinzip der kommunizierenden Röhren hingewiesen und wissenschaftliche Untersuchungen vor Ort angestellt. Das landeinwärts strömende Meereswasser vermischt sich mit Grundwasser und landet im See der Grotte, wo es dann verdunstet. In den 1960er Jahren wurde ein Stollen bis an den Rand des Sees gegraben, um die Höhle für Besucher zugänglich zu machen.

Sehenswürdigkeiten

Melissani ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Insel. Die Besucher werden auf Ruderbooten durch die Höhle geführt, wobei zur Mittagszeit das meiste Tageslicht durch die eingebrochene Decke in die Höhle fällt. Geöffnet ist die Grotte vom Frühjahr bis in den Spätherbst, ab 9 Uhr bis Sonnenuntergang.

Literatur

  • Karl Werner Maximilian Wiebel: Die Insel Kephalonia und die Meermühlen von Argostoli. Versuch einer Lösung dieses geophysikalischen Räthsels. Hamburg 1873 (Digitalisat der British Library)

Weblinks

Commons: Melissani (Höhle) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Maria Gazzetti: Der Liebesangriff: “il dolce assalto”, von Nymphen, Satyrn und Wälden. Literaturmagazin, Ausgabe 32. Rowohlt, Reinbek 1993, S. 46

Koordinaten: 38° 15′ 25,2″ N, 20° 37′ 25″ O