In diesem Artikel werden wir Maria Magdalena Koller aus verschiedenen Perspektiven untersuchen und uns mit seiner Bedeutung, Auswirkung und Relevanz in der heutigen Gesellschaft befassen. Maria Magdalena Koller ist ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Experten und Fans gleichermaßen erregt hat, und mit dieser detaillierten Analyse möchten wir seine vielen Facetten beleuchten. Von seiner Geschichte bis zu seiner Zukunft und seinen Auswirkungen auf Kultur, Politik und Wirtschaft werden wir in ein Universum voller Möglichkeiten und Herausforderungen eintreten. Machen Sie sich bereit, alles zu erfahren, was Sie über Maria Magdalena Koller und seinen Einfluss auf die moderne Welt wissen müssen.
Maria Magdalena Koller (* 25. September 1957 in Feldbach in der Steiermark; † 21. Februar 2019 in Wien) war eine österreichische Filmregisseurin und Drehbuchautorin.
Maria Magdalena Koller studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Graz. Sie promovierte 1985 mit dem Thema „Wirtschaftspolitik im Nationalsozialismus“. Nach ihrer Tätigkeit als AHS-Lehrerin, arbeitete sie fünf Jahre im Team von Hugo Portisch. Seit 1992 war sie als Drehbuchautorin und Filmregisseurin tätig. Zu ihren Werken zählen insbesondere Dokumentationen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaftspolitik, Kultur, Religion sowie Naturfilme. Eine Vielzahl der Werke wurde in Kooperation mit deutschen Sendern sowie Arte produziert und mehrfach preisgekrönt. Von 2013 bis 2015 hatte sie eine Professur für Dramaturgie an der Karl-Franzens-Universität Graz inne.
Koller wurde unter anderem mit dem Golden Eagle Award 2009 und dem Österreichischen Volksbildungspreis 1999, für die Dokumentation Kommando Zwangsarbeit ausgezeichnet. Für ihre ORF-Dokumentation „Wir schweigen nicht“ erhielt sie 2001 die Silver World Medal bei den New York Festivals und wurde für den Prix Europe in Berlin nominiert. Die ORF-Dokumentation handelt von der Gewalt gegen Frauen während des Balkankrieges. Erstmals sprechen Frauen öffentlich über ihr Leid. Der Film wurde weltweit gezeigt. Mit dem Doku-Drama Mutter Teresa – Heilige der Dunkelheit gelang Koller ein ergreifendes Porträt und menschlicher Nachruf auf eine große Persönlichkeit. Der Film beleuchtet das Leben der weltweitbekannten Missionarin und erzählt von ihren inneren Konflikten und der nicht immer einfachen Liebe zu Gott. Die internationale Koproduktion Triumph der Tomate schildert den weltweiten Eroberungsfeldzug dieser begehrten Frucht auf sinnliche Weise. Dafür erhielt Koller mehrere internationale Auszeichnungen, u. a. den Silver Dolphin bei den Corporate Media&TV Awards in Cannes. 2022 wurden zwei neue Paradeiser-Sorten nach ihr benannt.
Koller lebte mit ihrem Mann, dem Cartoonisten Gerald Mayerhofer, in Wien.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Koller, Maria Magdalena |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Filmregisseurin und Drehbuchautorin |
GEBURTSDATUM | 25. September 1957 |
GEBURTSORT | Feldbach in der Steiermark |
STERBEDATUM | 21. Februar 2019 |
STERBEORT | Wien |