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Jacques Féréol Mazas (* 23. September 1782 in Lavaur; † 26. August 1849 in Bordeaux) war ein französischer Violinist und Musikpädagoge.
Ab 1802 war Mazas Schüler von Pierre Baillot am Pariser Konservatorium, wo er 1805 einen ersten Preis erhielt. Mit der Aufführung der Viotti-Konzerte feierte er erste Erfolge. 1808 spielte er ein für ihn komponiertes Violinkonzert von Daniel-François-Esprit Auber. Später war er als Violinist unter Rodolphe Kreutzer am Théâtre-Italien tätig. Um 1811 unternahm er eine Konzertreise nach Spanien und 1814 eine längere Reise nach England, Holland und Belgien. 1822 konzertierte er in Italien, Deutschland und Russland. 1827 trat er mit glänzendem Erfolg in verschiedenen deutschen Städten auf. Als er 1829 nach Paris zurückkehrte, stellte man fest, dass sein solistisches Können nachgelassen hatte. 1831 wurde er erster Geiger am Théâtre du Palais-Royal. Aber schon im gleichen Jahr übernahm er die Stelle des Musikdirektors in Orléans. Von 1837 bis 1841 war er Direktor der Musikschule in Cambrai.
Seine Bekanntheit verdankt er seinen pädagogischen Werken, in erster Linie der Méthode de violon und den Études brillantes op. 36.
Personendaten | |
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NAME | Mazas, Jacques Féréol |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Violinist und Violinpädagoge |
GEBURTSDATUM | 23. September 1782 |
GEBURTSORT | Lavaur |
STERBEDATUM | 26. August 1849 |
STERBEORT | Bordeaux |