Bei dieser Gelegenheit tauchen wir ein in die spannende Welt von Directors Guild of America Award, einem Thema, das die Aufmerksamkeit von Forschern, Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen hat. Directors Guild of America Award war im Laufe der Jahre Gegenstand von Studien und Debatten und erweckt breites Interesse sowohl in der Gesellschaft als auch im akademischen Bereich. Von seinen Anfängen bis zu seinen heutigen Auswirkungen war Directors Guild of America Award eine Quelle der Reflexion und Analyse und hat zahlreiche Theorien und Ansätze hervorgebracht. In diesem Artikel schlagen wir vor, die vielfältigen Facetten von Directors Guild of America Award zu untersuchen und dabei alles von seiner historischen Entwicklung bis zu seinen Auswirkungen in verschiedenen Kontexten zu beleuchten. Durch einen multidisziplinären Ansatz wollen wir Licht in dieses heute so spannende und relevante Thema bringen.
Der Directors Guild of America Award (kurz DGA Award) ist eine Auszeichnung, die seit 1949 von der amerikanischen Vereinigung Directors Guild of America (DGA) an die besten Film- und Fernsehproduktionen des Vorjahres verliehen wird. Der Preis wird gegenwärtig in zwei Film- (Spielfilm und Dokumentarfilm) und acht Fernsehkategorien (Dramaserie, Comedyserie, Miniserie oder Fernsehfilme, musikalische Spielarten, Reality-TV, täglich ausgestrahlte Fernsehserien, Kinderprogramme und Werbefilme) vergeben.
Neben den regulären Regiepreisen in den verschiedenen Sparten werden eine Reihe von Sonderpreisen vergeben. Der bekannteste ist die Auszeichnung mit einem Preis für die Lebensleistung eines Regisseurs, der erstmals 1953 vergeben wurde. Ursprünglich war die Auszeichnung nach dem amerikanischen Filmregisseur D. W. Griffith benannt, wurde aber im Dezember 1999 wegen dessen heute als rassistisch bewerteten Films Die Geburt einer Nation (1915) umbenannt. Seit dem Jahr 2000 wird der Preis als „DGA Lifetime Achievement Award“ vergeben.
Die Kategorie (Originaltitel: Outstanding Achievement in Feature Film oder Directors Guild of America Award for Outstanding Directorial Achievement in Motion Pictures) ehrt im Gegensatz zu anderen Filmpreisen wie dem Oscar oder dem Golden Globe Award die Leistung des gesamten Regieteams. Neben dem eigentlichen Filmregisseur werden auch Mitarbeiter der Filmproduktionsleitung (englisch Unit Production Manager) und die Regieassistenten berücksichtigt.
65 Mal stimmte der Preisträger mit dem späteren Oscar-Gewinner überein, zuletzt 2024 geschehen mit der Auszeichnung an Christopher Nolan (Oppenheimer). 2010 war die US-Amerikanerin Kathryn Bigelow (Tödliches Kommando – The Hurt Locker) als erste Spielfilmregisseurin mit dem Preis geehrt worden. In fünf Fällen (1969, 1973, 2001, 2003, 2020) gewann der DGA-Preisträger den Academy Award nicht, während 1986, 1996 und 2013 der Gewinner nicht für den Oscar nominiert wurde.
In unten stehender Tabelle sind die Preisträger nach dem Jahr der Verleihung geordnet. Seit 2003 werden offiziell neben den geehrten Filmregisseuren auch Regieassistenten und Production Manager genannt
Dieser Preis wurde bis 1999 unter dem Titel D. W. Griffith Lifetime Achievement Award verliehen