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Christina Morina (* 8. Januar 1976 in Frankfurt (Oder)) ist eine deutsche Historikerin und Hochschullehrerin an der Universität Bielefeld.
Morina studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Journalistik an der Universität Leipzig, der Ohio University (mit dem MA-Abschluss über ein Thema der DDR-Geschichte) sowie an der University of Maryland, wo sie 2007 mit einer von Jeffry Herf betreuten Studie über den Deutsch-Sowjetischen Krieg in der deutsch-deutschen Erinnerungskultur promoviert wurde.
Von 2008 bis 2015 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Jena. Von 2015 bis 2019 war Morina Visiting Assistant Professor und DAAD-Fachlektorin am Duitsland Institut der Universität Amsterdam. Sie ist Mitbegründerin der Working Group Memory & Populism in der Memory Studies Association. Mit ihrer Studie über den Marxismus als Generationsprojekt, begleitet von Norbert Frei und Helga Grebing, habilitierte sie sich 2016 in Jena. Die Habilitation wurde unter dem Titel Die Erfindung des Marxismus (2017, Siedler) veröffentlicht und 2019 mit dem Übersetzungspreis Geisteswissenschaften International des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Seit dem Wintersemester 2019 ist Morina Professorin für Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld. Sie ist Mitherausgeberin der Historischen Zeitschrift sowie der Reihe Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht und Mitglied der Wissenschaftlichen Beiräte u. a. des German Historical Institute Washington, des NIOD Amsterdam und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Im November 2020 fand die erste der von ihr ins Leben gerufenen Bielefelder Debatten zur Zeitgeschichte zum Thema „30 Jahre Deutsche Einheit“ statt.
Morinas Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte und Nachgeschichte des Zweiten Weltkriegs, die Rolle von „Bystandern“ im Holocaust, Fragen des kollektiven Gedächtnisses und der Geschichtspolitik, die politische Kulturgeschichte des geteilten Deutschlands, DDR- bzw. ostdeutsche Geschichte seit 1989, der Aufstieg des Rechtspopulismus sowie die Historiografiegeschichte. Morina äußert sich regelmäßig in der Öffentlichkeit zu zeithistorischen Fragen und Kontroversen. Im August 2018 fand ihr Aufruf gegen die Auflösung der Historischen Kommission der SPD durch die Vorsitzende Andrea Nahles eine überraschend breite Unterstützung durch über 1100 (Abschluss am 7. September 2018) Historiker und Interessierte. Als Reaktion auf den Aufruf gründete die SPD 2019 das „Geschichtsforum“, in dem Morina bis 2020 mitgewirkt hat; sie ist kein SPD-Mitglied. Als Reaktion auf die Black-Lives-Matter-Proteste veröffentlichte sie im September 2020 gemeinsam mit Norbert Frei einen kritischen Essay zum Verhältnis von Rassismus und Geschichtswissenschaft. 2024 wurde ihr Sachbuch Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er-Jahren für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.
Personendaten | |
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NAME | Morina, Christina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Historikerin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 8. Januar 1976 |
GEBURTSORT | Frankfurt (Oder) |