Bundesgartenschau 1985

In diesem Artikel werden wir Bundesgartenschau 1985 und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft eingehend untersuchen. Von seinem Ursprung bis zu seiner aktuellen Entwicklung war Bundesgartenschau 1985 in verschiedenen Bereichen, sowohl in der Populärkultur als auch in der Wissenschaft, Gegenstand von Interesse und Debatten. Wir werden uns mit seiner Bedeutung, seinem Einfluss und seiner Relevanz in der heutigen Welt befassen und analysieren, wie Bundesgartenschau 1985 unsere Wahrnehmungen, Einstellungen und Verhaltensweisen geprägt hat. Durch diese Analyse werden wir versuchen, die Auswirkungen von Bundesgartenschau 1985 auf unsere Gesellschaft zu verstehen und über seine Rolle in der menschlichen Entwicklung nachzudenken.

Café am Großen See

Die Bundesgartenschau 1985 fand vom 26. April bis zum 20. Oktober in Berlin statt. Sie war die erste Bundesgartenschau in Berlin.

Vorgeschichte

Ausgangspunkt für die Bundesgartenschau 1985 war ein Gutachten von Hermann Mattern, der bereits 1970 ein Grünflächen-Defizit in den West-Berliner Bezirken Neukölln, Tempelhof und Kreuzberg feststellte.

Eine weitgehend baumlose Acker- und Brachfläche zwischen Buckow, Britz und Mariendorf von etwa 90 ha Größe bot sich für die Umwandlung in eine Grünfläche an. Das Abgeordnetenhaus von Berlin änderte 1975 den Flächennutzungsplan entsprechend. Der Britzer Garten war die erste große Grünanlage, die seit fast 25 Jahren im Westen der damals geteilten Stadt gebaut werden konnte. Das war um so wichtiger, als die West-Berliner damals vom Umland der Stadt abgeschnitten waren.

Vorbereitung

1977 folgte ein Ideenwettbewerb, dessen zweiter Preisträger, Wolfgang Miller, Stuttgart, mit dem Bau der Bundesgartenschau 1985 beauftragt wurde. Auf dem Gelände wurde zwischen 1978 und 1985 eine künstliche Landschaft gestaltet, mit Seen, bis zu 18 m hohen Hügeln, Wasserflächen, Biotopen, Wäldern, Gärten und großen Spielbereichen. Es entstand ein Landschaftspark mit naturnahen Zonen für Freizeit und Erholung. Der überwiegende Teil der Rasenflächen durfte betreten werden.

Die Bundesgartenschau

Parkeisenbahn

Mittelpunkt der 90 ha großen Fläche war der 10 ha große, bis zu 5 m tiefe See für den 1 Mio. m3 Boden ausgehoben wurden. Er erhielt naturnah gestaltete Partien, ebenso wie einen Badestrand für Kinder und einen Modellboothafen. Unterschiedliche Themengärten wurden eingerichtet und ein Kleintierzoo. Besondere Attraktionen waren

In den 178 Tagen, in denen die Bundesgartenschau 1985 für das Publikum geöffnet war, empfing sie 4 Mio. oder 5,2 Mio. Besucher.

Nachwirkungen

Mit dem Britzer Garten ist Berlin von der Bundesgartenschau 1985 eine der attraktivsten innerstädtischen Grün- und Erholungsflächen Berlins geblieben. Die dort zur Bundesgartenschau 1985 eingebrachten Kunstwerke verblieben vor Ort und die dafür errichteten Anlagen wurden überwiegend erhalten. Der Park blieb eingezäunt und es wird weiterhin Eintritt erhoben.

Die Anlage wird heute von der Grün Berlin Park und Garten GmbH betreut.

Bilder

Literatur

  • Grün Berlin Park und Garten GmbH (Hg.): Bundesgartenschau Berlin 1985 – Britzer Garten. In: Deutsche Bundesgartenschau GmbH (Hg.): 50 Jahre Bundesgartenschauen. Festschrift zur Geschichte der Bundes- und Internationalen Gartenschauen in Deutschland. Bonn 2001, S. 115–122.

Weblinks

Commons: Bundesgartenschau 1985 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 118.
  2. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 115.
  3. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 117.
  4. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 115.
  5. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 117.
  6. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 118.
  7. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 118.
  8. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 120.
  9. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 121.
  10. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 121.
  11. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 118.
  12. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 115.
  13. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 120.
  14. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 121.
  15. Grün Berlin: Bundesgartenschau, 121.