In der heutigen Welt hat Assoziation revolutionärer bildender Künstler eine grundlegende Rolle in der Gesellschaft übernommen. Ob als Diskussionsthema, als Protagonist eines wichtigen Ereignisses oder als repräsentative Figur in einem bestimmten Bereich, Assoziation revolutionärer bildender Künstler hat die Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Von seinen Auswirkungen auf die Populärkultur bis hin zu seinem Einfluss auf die Politik hat sich Assoziation revolutionärer bildender Künstler als relevantes Thema erwiesen, das es verdient, analysiert und diskutiert zu werden. In diesem Artikel werden wir in die Welt von Assoziation revolutionärer bildender Künstler eintauchen und seine Bedeutung und Auswirkung auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens untersuchen.
Die Assoziation revolutionärer bildender Künstler Deutschlands, kurz Asso, abgekürzt ARBKD, war ein Zusammenschluss kommunistischer Künstler. Sie wurde im März 1928 gegründet. Auf ihrem Berliner Kongress im November 1931 wurde der Name in Bund revolutionärer bildender Künstler Deutschlands (BRBKD) geändert. Die Gruppe wurde 1933 in der Anfangszeit des Nationalsozialismus verboten.
Da die während der Oktoberrevolution gegründete Novembergruppe bald als sozialdemokratisch dominiert angesehen wurde, bestand für die Kommunistische Partei das Bedürfnis, eine eigene Künstlergruppe zu bilden. So entstand 1924 die Rote Gruppe. Vereinigung kommunistischer Künstler um George Grosz, John Heartfield und Rudolf Schlichter. 1928 initiierten junge Künstler, vor allem aus dem Zentralen Atelier für Bildpropaganda der KPD im Karl-Liebknecht-Haus in Berlin, wie z. B. der damalige Leiter und Fotomonteur Max Keilson, die Gründung einer kommunistischen Künstlervereinigung nach dem Vorbild der Assoziation der Künstler des Revolutionären Russland (ACHRR). Dieser neuen Vereinigung schlossen sich auch die Rote Gruppe, Heinrich Vogelers Arbeitsgemeinschaft kommunistischer Künstler und kommunistische Mitglieder des Reichswirtschaftsverbandes bildender Künstler an. Max Keilson wurde Vorsitzender der ASSO. 1930 wurde eine von Erich Wegener mitbegründete „Gruppe zeichnender Arbeiter“ der ASSO als eigenständige Sektion angegliedert. 1931 trat Gregor Gogs Künstlergruppe Bruderschaft der Vagabunden der ASSO bei, 1932 folgte Oskar Nerlingers Gruppe Die Zeitgemäßen (zuvor Die Abstrakten). Zudem öffnete sich die ASSO auch für Franz Wilhelm Seiwerts Gruppe progressiver Künstler, und das Kollektiv für sozialistisches Bauen, das von der Reichsleitung der Kommunistischen Studentenfraktion betrieben wurde.
1929 veranstaltete die ASSO in Berlin ihre erste Ausstellung unter dem Titel „Kapital und Arbeit“. 1930 fand die Ausstellung „Sozialistische Internationale Kunst“ statt. 1932 war die ASSO erstmals mit einem kollektiven Beitrag auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten. Auf nationalsozialistische Empfehlung hin entfernte die Polizei 39 Arbeiten. Daraufhin veranstaltete die ASSO am 14. Oktober eine Protestversammlung zum Thema „Kunst in Fesseln“, die von über 180 Personen besucht wurde, darunter Laszlo Moholy-Nagy und richtet dann eine eigene Ausstellung im Europahaus aus.
Die Gruppe publizierte die Zeitschrift Der Stoßtrupp.
1933 soll die ASSO 800 Mitglieder gehabt haben. Neben Berlin wurden in Dresden, Düsseldorf, Essen, Halle, Hamburg, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Magdeburg, München, Stuttgart und Wuppertal weitere Ortsgruppen gebildet.
1928–1933
Bald nach der Gründung der ASSO Deutschlands im März 1928 meldeten sich zahlreiche interessierte Künstler in Berlin, um der Vereinigung beizutreten. Diese wurden aufgefordert lokale Ortsgruppen zu bilden, um eine möglichst flächendeckende Verbreitung der Vereinigung zu erreichen.
1930–1933
Die ASSO Dresden war bereits 1929 als lose Gruppierung tätig. 1930 erfolgte die offizielle Gründung.
Die neuen Nummern der 1930/1931 erscheinenden Zeitschrift Stoß von links. Organ der Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Dresdens erschien 1982 als Reprint des Leipziger Zentralantiquariats, herausgegeben von Hannelore Gartner.
1929 – 1933
Mathias Barz, Gottfried Brockmann, Hanns Kralik, Wolfgang Langhoff, Carl Lauterbach, Julo Levin (im KZ Auschwitz ermordet), Peter Ludwigs (1888–1943, am 2. Juli 1943 im Gefängnis Düsseldorf getötet), Karl Schwesig, Harald Quedenfeldt
1929 – 1933
Richard Malin
1929 – 1933
1929 – 1933
Rudolf Führmann (1909–1976, auch als Heinz Führmann geführt), Otto Gröllmann (Gründer), Emil Kritzky (1903, Mitbegründer), Fritz Schreck (1909), Walter Stiller (1906), Gustav Tolle, Ernst Witt (1901)
1929 – 1933
Peter Pfaffenholz (1900–1959, Initiator) sowie die gesamte Gruppe der Kölner Progressiven.
1929 – 1933
Hans Preuß (1904–1984)
1929 – 1933
Fritz Schröder
1929 – 1933
1964, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Anklage und Aufruf in der Nationalgalerie
1970, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Asso-Ausstellung im Alten Museum
1974, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Realismus und Sachlichkeit in der Nationalgalerie
1971, München, Kunstverein München, Die Asso und die revolutionäre bildende Kunst der 20er Jahre
1978, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Revolution und Realismus im Alten Museum
1979, Leipzig, Museum der bildenden Künste, Zum 50. Jahrestag der Gründung der Leipziger Ortsgruppe
1981, Dresden, Sächsische Kunstsammlungen, Kunst im Aufbruch - Dresden 1918-1933 im Albertinum